Im Spiel gegen den TuS Ottenheim haben sich die Handballerinnen der SG Gutach/Wolfach im Vergleich zu ihren vergangenen Auftritten um 100% gesteigert. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass bei guter Verfassung und ohne das leidige Verletzungspech durchaus mehr drin gewesen wäre in dieser Runde. Trotz guter Leistung musste sich die SG Gutach/Wolfach am Ende mit 21:24 (11:12) geschlagen geben.
Man agierte vor allem aus einer hoch konzentrierten und stabilen Abwehr mit einer glänzend aufgelegten Teresa Heizmann im SG-Tor. Die Gäste aus Ottenheim taten sich schwer im Angriff, und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Zwischenzeitlich setzte sich die SG Gutach/Wolfach sogar auf drei Tore ab. Allerdings bestrafte der Tabellendritte jeden Fehler postwendend, und zur Halbzeit hatte Ottenheim nicht nur wieder aufgeschlossen sondern legte beim 11:12 aus SG-Sicht wieder ein Tor vor.
Auch in Hälfte zwei zeigte Gutach/Wolfach einen couragierten Auftritt. Lange hielten die Gastgeberinnen auch im zweiten Abschnitt mit. Doch nach rund fünfzig Minuten machte sich der große Aufwand, den Gutach/Wolfach über die gesamte Spielzeit betrieben hatte bemerkbar. Ottenheim agierte in den entscheidenden Situationen etwas cleverer und schlug Kapital aus den kleinen Fehlern, die sich jetzt ins Spiel der SG Gutach/Wolfach einschlichen. Unglücklich unterlag man am Ende mit 21:24, Das Trainerteam Oliver Kronenwitter und Mike Lehmann war jedoch hoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
Für die SG Gutach/Wolfach spielten: Teresa Heizmann, Jasmin Armbruster (Tor), Anica Thoma 6, Ann-Kathrin Hirt, Selina Kaspar je 4, Karin Müller, Annika Brohammer je 3, Jessica Hirt 1, Anna Wälde, Melina Baumann, Mia Wöhrle, Saskia Bohlayer, Jasmin Lehmann
Bericht: Susanne Heinzmann