Auf weitere Punkte auf der Habenseite müssen die Handballerinnen der SG Gutach/Wolfach nach wie vor warten. Am vergangenen Sonntag unterlag man der SG Kappelwindeck/Steinbach am Ende deutlich mit 23:31 (14:14). Die Gastgeberinnen waren mit Spielerinnen aus dem Drittligateam individuell deutlich besser besetzt als zunächst angenommen. Trotzdem hielt Gutach/Wolfach lange gut mit und zeigte vor allem in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel. Nicht zuletzt dank einer hervorragend aufgelegten Teresa Heizmann im SG-Tor war man zur Halbzeitpause noch gleichauf.
Nach der Pause kam Gutach/Wolfach allerdings schlecht ins Spiel zurück und Kappelwindeck/Steinbach zog innerhalb von drei Minuten auf 18:14 davon. Nun machte sich die individuelle Klasse der Drittliga-Reserve deutlicher bemerkbar. Heimtrainer Ralf Kotz konnte problemlos durchwechseln, ohne dass sich ein Bruch im Spiel seiner Mannschaft ergab. Bei Der SG Gutach/Wolfach hingegen machte sich der große Aufwand, den man in Hälfte eins betrieben hatte bemerkbar, und nach rund vierzig Minuten war die Partie beim 17:23 aus Gästesicht entschieden. Kappelwindeck/Steinbach brachte den Vorsprung ohne größeren Aufwand über die Zeit und baute diesen bis zum Ende sogar noch etwas aus.
Die kleine Fastnachtspause kommt für Gutach/Wolfach gelegen, so können sich aller Verletzten und angeschlagenen Spielerinnen auf ihre Genesung konzentrieren, bevor es dann zum Ligaendspurt nochmal um alles geht.
Für Gutach/Wolfach spielten: Teresa Heizmann, Jasmin Armbruster (Tor), Ann-Kathrin Hirt, Madeleine Lehmann je 5, Nina Staiger, Jessica Hirt, Saskia Bohlayer je 3, Annika Brohammer 2, Jasmin Lehmann, Selina Kaspar je 1, Anna Wälde, Karin Müller
Bericht: Susanne Heinzmann