Im Derby-Heimspiel feierten wir gegen die ersatzgeschwächten Mädchen aus St. Georgen einen
Start-Ziel-Sieg.
Im ersten Durchgang stotterte anfangs der Motor im Angriff. Es gelang nur selten, richtig Druck auf den Deckungsverband der Gäste zu entfachen. Erst in der achten Minute kamen die Gastgeberinnen
zum ersten Treffer. Im Gegensatz dazu wurde hinten sehr gut zusammengearbeitet, sodass kaum freie Würfe zugelassen wurden. Nach diesem Treffer war die Handbremse gelöst und die C-Mädels fanden
vorne sehr gute Lösungen. Allein Carla Herrmann auf Rückraum rechts besorgte bis zum 7:1 vier Tore. Bis zur Pause zog man sogar auf 15:9 davon.
Nach dem Wechsel lief es dann deutlich besser für die SG. Mit einem Blitzstart und hohem Tempo distanzierte das Team vom Trainertrio Breithaupt/Lehmann/Weigold die Gegnerinnen schnell auf + 10
Tore.
Mit der Hereinnahme von Anne Sum wirkte die Defensive noch stabiler, zumal sie Jana Radek (bis dahin beste Werferin, insg. 8 Tore) gut unter Kontrolle halten konnte.
Vorne fand auch Jule Schmalz zu ihrer Leichtigkeit und setzte ihre Mitspielerinnen gekonnt ein. Beim Stande von 33:15 ertönte die Schlusssirene.
,,Die Mannschaft hat eine geschlossene Teamleistung gezeigt. Trotz hoher Führung haben wir unser Spiel weiter durchgezogen. Wir sind stolz auf die Mädels, die den Matchplan über 50 Minuten gut
umgesetzt haben“ konstatierte Trainer Elias Breithaupt, der für die beiden Akteurinnen Hanna Lauble und Julia Esslinger ein Sonderlob parat hatte.
„Sie haben beide viel Verantwortung im Rückraum übernommen und konnten auch in der Abwehr glänzen. Jetzt kommen bis Weihnachten noch zwei wichtige Partien auf uns zu. Dafür werden wir im Training
nochmal alles reinwerfen müssen.“
SGGW: Enia Paffendorf (Tor), Marie Moosmann (1), Johanna Hauer, Aenna Welke (1), Luise Böhler (1), Hanna Lauble (3), Julia Esslinger (3), Carla Herrmann (9), Sophia Edele (4/1), Mathilda Böhler (1), Anne Sum (1), Lena Dold, Elena Riedel (4/1), Jule Schmalz (5)
Bericht: Laiblin / Breithaupt