Herren 1 lassen sich vom Gegner überfahren (23:43 / 8:24)

Die Landesliga-Herren der SG Gutach/Wolfach hatten am Samstagabend die 3. Liga-Reserve des TV Sandweier Baden-Baden zu Gast. Da der TVS lediglich im hinteren Tabellenmittelfeld zu finden ist, hatten sich die Gastgeber vielleicht eine kleine Chance auf eine Überraschung ausgemalt. Doch diese Hoffnung starb schon nach wenigen gespielten Minuten. Kreisläufer Daniel Hirt eröffnete die Partie zwar nach schönem Anspiel mit dem 1:0, im Anschluss waren es jedoch ausschließlich die Gäste die Takt und Tempo vorgaben und sich spielerisch leicht Tor um Tor absetzten. Der SGGW fehlten in den ersten dreißig Minuten jegliche taktischen Mittel, um dem Gegner Paroli bieten zu können. Sowohl auf den Füßen, als auch gedanklich war man dem TVS deutlich unterlegen. Ohne Zugriff in der Abwehr ließ man die konzentrierten Gäste ein ums andere Mal völlig ungehindert zum Abschluss kommen. Zur Halbzeit stand ein desaströses 8:24 zu Buche und es gab keinerlei Anzeichen für Besserung. Die schlimmsten Befürchtungen sollten jedoch nicht eintreten. In der zweiten Spielhälfte konnte man dem Heimteam zumindest den Willen zur Ergebniskosmetik attestieren. Nach wie vor hatten jedoch ausnahmslos die Gäste das Zepter in der Hand. Jeder mühevoll erzielte Treffer für die SGGW wurde postwendend mit gezielten Ballstafetten vom Gegner beantwortet. Nach 60 Minuten blieben auf der Habenseite der Gastgeber eine im Vergleich zur ersten Halbzeit annehmbare zweite Spielhäfte sowie erfreuliche 8 Tore vom 21-Jährigen Linksaußen Marius Buchholz. Vor dem Jahreswechsel hat die Truppe von Trainer Jürgen Storz noch ein Auswärtsspiel beim Tabellendrittletzten TuS Helmlingen 2. Im Anschluss bleiben vier spielfreie Wochen, um Wunden zu lecken und den Kopf für die anstehenden Aufgaben freizubekommen.

Für die SGGW: Kilian Nattmann und Cedric Moser (Tor); Julian Brohammer (6/2), Daniel Hirt (1), Sascha Hoefer (1), Max Buchholz (3), Robin Storz, Marius Buchholz (8), Demian Moser, Nicolas Haas (4), Elias Breithaupt, Niclas Kilgus, Marco Hesse

Bericht: Wolfgang Laiblin

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