Die Handballerinnen der SG Gutach/Wolfach haben die benachbarte SG Hornberg/Lauterbach/Triberg auf den dritten Tabellenplatz verwiesen. Mit einem 23:20 (10:11) Sieg setzte sich das SG-Damenteam um Oliver Kronenwitter an der Tabellenspitze fest und nimmt somit fünf Punkte aus den Spielen gegen die direkten Konkurrenten Maulburg/Steinen und Hornberg/Lauterbach/Triberg mit in die Aufstiegsrunde. Das Kronenwitter-Team hat sich am vergangenen Wochenende mit einer starken Mannschaftsleistung zurecht gegen den direkten Konkurrenten durchgesetzt, und die deftige Niederlage von der Vorwoche mehr als vergessen gemacht.
Zunächst waren jedoch die Gastgeberinnen die spielbestimmende Mannschaft. Nicht zuletzt durch die schlechte Chancenauswertung der SG Gutach/Wolfach konnte Hornberg/Lauterbach/Triberg in der ersten Hälfte immer wieder ein bis zwei Tore vorlegen und auch mit einer 11:10-Führung in die Pause gehen.
Auch nach dem Seitenwechsel sah es nach einem Heimsieg aus, denn nach gut vierzig Minuten sah sich Gutach/Wolfach mit 13:16 im Hintertreffen. Doch angetrieben von Madeleine Lauble und mit Judith Bell im Tor, die alleine vier 7m-Strafwürfe parierte, kam die Sicherheit zurück ins Spiel der Kronenwitter-Sieben. Nach 46 Minuten war der 16:16-Ausgleich geschafft, und im Anschluss setzten sich die Gäste auf 18:16 ab. Diese 5:0-Serie brachte die Wende, und von nun an waren es die Gäste, die das Spiel bestimmten. Zwar kam Hornberg/Lauterbach/Triberg beim 17:18 nochmal ganz dicht ran, aber Gutach/Wolfach ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, setzte sich seinerseits wieder auf 21:17 ab und machte den sprichwörtlichen Sack nach 53 Minuten zu. Am Ende hieß es somit verdient 23:20 für die SG Gutach/Wolfach.
Die Tore für Gutach/Wolfach erzielten: Madeleine Lauble 8, Laura Hesse 7/4, Anna Wälde, Jessica Hirt, Anica Thoma je 2, Theresa Schmider, Vanessa Schneider je 1.
Für Hornberg/Lauterbach/Triberg trafen: Vivien Abelmann, Sophie Hombrecher 4, Jessica Pickenhan 4/1, Juliane Kaspar 3, Christine Moosmann 3/1 Christin Albach 2.
Bericht: Susanne Heinzmann