Damen 1: zweiter Heimsieg in einem spannenden Spiel (2 Berichte)

SG Gutach Wolfach – ESV Freiburg 27:22 (14:12)

Bereits am Freitag, den 11.10. stand für die Damen 1 der SG Gutach Wolfach das zweite Heimspiel der Saison an. In einer spannenden und ausgeglichenen Partie konnte das Team um Trainergespann Thomas Sum, Kathrin Grimm und Jens Dieterle am Ende als Sieger vom Platz gehen.

Das Lager der SG Gutach Wolfach musste krankheitsbedingt auf Jessica Hirt und Anna Wälde verzichten, dennoch war das Spiel von Anfang an ausgeglichen und es ging munter hin und her. Dabei galt der erste Treffer nach mehr als zwei Minuten der Heimmannschaft, den die an diesem Abend gut aufgelegte Laura Hesse durch einen verwandelten 7m für ihr Team erzielte. Ab jetzt wurde es ein schnelles Spiel, in dem es keiner der beiden Mannschaften gelang sich auf mehr als 3 Tore abzusetzen. Auch die glänzenden Torhüterinnen beider Lager trugen ihren Teil zum ausgeglichenen Spielstand bei. Mit einer knappen 2-Tore-Führung gingen die Damen der SG Gutach Wolfach in die Pause, es war also noch nichts entschieden.

Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeberinnen an ihre Leistung anknüpfen und nach 34 Minuten auf der Uhr gelang es, sich erstmals auf 4 Tore abzusetzen (17:13). 10 Minuten später hatten die Gäste diese Führung wieder aufgeholt und so stand es nach 45 Minuten 20:20 unentschieden. Doch nun ließen bei den Gästen die Kräfte nach und so mussten die Damen der SG Gutach Wolfach in den letzten 15 Minuten nur noch 2 Gegentreffer hinnehmen, während sie im Angriff nichts mehr anbrennen ließen und am Ende 27 Treffer verbuchen konnten.

Mit einem über 60 Minuten konzentrierten Auftritt und ohne größeren Leistungseinbruch verbuchen die Damen der SG ihre zweiten 2 Punkte auf dem Konto nach dem dritten Spiel. Das Trainergespann um Thomas Sum ist also zufrieden mit einem positiven Saisonstart und einem guten 4. Platz nach drei Spielen. Für die nächsten Spiele gilt es, an diese Leistung anzuknüpfen und sie auch über 60 Minuten aufs Feld zu bringen.

Spielfilm: 5:6, 10:9, 14:12, 19:16, 22:21, 27:22

SG G/W: Bell, Peter, Riedel (1), Staiger, Schmider (3), Juliane Hirt (3), Breithaupt (2), Rupprecht (1), Hesse (8), Jessica Schneider (4), Thoma (4), Bohlayer (1)

ESV Freiburg: Soot (1), Schreiber (1), Perino, Neidl (3), Stelbrink (2), Schultheiß (1), Rimpf (6), Thum, Heilemann (8), Menner, Feichtmair

Bericht 1: Tanja Faisst

 

Auch in ihrem zweiten Heimspiel waren die Landesliga- Handballerinnen der SG Gutach/Wolfach siegreich. Man besiegte den ESV Freiburg mit 27:22 (14:12) und kann alles in allem stolz auf den erfolgreichen Start in der Landesliga sein.

Zu Beginn kam das SG- Team jedoch etwas schwer in Tritt. Die sonst so kompakte Abwehr hatte sich noch nicht gefunden, so dass Freiburg immer wieder zu einfachen Toren kam. Außerdem ging man im Angriff bisweilen etwas fahrlässig mit den Chancen um, so dass man sich nach rund zehn Minuten mit 5:8 im Hintertreffen sah. Eine Auszeit brachte die Wende. Vor allem die Abwehr steigerte sich enorm und beim 9:9 nach 17 Minuten war wieder alles offen. Im Angriff lief’s ebenfalls besser und Judith Bell im SG- Tor tat ihr Übriges. Bis zur Pause ließen die SG- Damen nur noch drei Gegentreffer zu und man wechselte beim 14:12 die Seiten.

Nach der Pause knüpfte die SG zunächst nahtlos an die Leistung der ersten Hälfte an und setzte sich auf 18:14 ab, doch dann lief die nächsten zehn Minuten überhaupt nichts mehr zusammen beim Heimteam. Der ESV Freiburg fand zurück ins Spiel und glich nach 45 Minuten wieder zum 20:20 aus. Vier beherzte Tore in Folge durch Laura Riedel, Theresa Schmider, Jessica Schneider und Tanja Rupprecht, die aus der zweiten Mannschaft aushalf, brachten dann erneut die Wende für das SG- Team. Und es war einmal mehr die Abwehr, die den Sieg festhielt. In der Schlussviertelstunde kamen die Gäste nur noch zu zwei Toren und am Ende stand ein deutlicher 27:22 Erfolg für die SG Gutach/Wolfach.

Bei der SG II war man weniger erfolgreich. Man unterlag der SG Ohlsbach/Elgersweier II deutlich mit 27:12, obwohl man zur Pause mit 10:11 noch in Schlagdistanz war. Hier machten sich vielleicht doch die personellen Ausfälle im Landesliga- Team bemerkbar, denn Anica Thoma, Tanja Rupprecht, Alisa Breithaupt, Tanja Rupprecht und Sophia Peter hatten hier ihr zweites Spiel innerhalb von 24 Stunden zu bestreiten.

Bericht 2: Susanne Heinzmann

Bilder: Horst-Dieter Bayer