Was schon lange geplant war, hat jetzt endlich stattgefunden. Da an sämtlichen Wochenenden terminlich immer irgendwas dazwischen kam, haben wir den Biathlon-Wettkampf kurzerhand auf das letzte reguläre Training vor den Sommerferien geschoben. Das Wetter hat uns allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Pünktlich zum Start verdunkelte sich der Himmel mehr und mehr und es kam was kommen musste, ein starkes Gewitter zog auf. Es begann zu regnen und die Pylonen, die eigentlich zum Abwerfen gedacht waren, flogen schon allein vom Wind durch die Luft. So mussten wir nach den ersten Starterinnen den Wettkampf unterbrechen und Indoor fortsetzen. Für Doris, Sabine und mich hieß das natürlich, schnell umplanen.
Nach einer kurzen Debatte um die Länge der Indoor-Strecke, ging das Rennen dann drinnen weiter. Wobei der Wettkampf oder das Rennen nicht im Vordergrund standen. Einzig und allein der Spaß und das Zueinanderfinden der Spielerinnen war Sinn der Sache. Es mussten selbständig Mannschaften gebildet, ein Name gefunden und ein Teamoutfit designed werden. Und das hat, so finden wir, trotz dass noch am Abend zuvor in der „ Handballchicks-Gruppe“ eifrig diskutiert wurde, prächtig funktioniert. Wie sonst hätten Mannschaften wie die Blue chicks, die Handballsocken, die flotten Frettchen, die Jichelles oder unsere Pauschalurlauber an den Start gehen können. Einfach genial und nochmals ein großes Kompliment.
Ausklingen ließen wir dann die Veranstaltung im Foyer bei Würstchen im Weck und von der Abteilung gesponserten Getränken. Ach ja, zwei kleine Preise für den Gewinner und für den besten künstlerischen Gesamteindruck (Name und Outfit) gab’s auch noch zu vergeben. Ich will jetzt aber gar nicht preisgeben wer gewonnen hat, weil es erstens egal ist und zweitens jeder den Sieg verdient hätte.
Bericht und Bilder: Timo Hesse / Doris Glunk
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